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Flohhalsband und Spot On im Vergleich: Was schützt Dein Tier besser?

09.09.2025 51 mal gelesen 0 Kommentare
  • Flohhalsbänder bieten einen langanhaltenden Schutz gegen Flöhe, indem sie kontinuierlich Wirkstoffe abgeben.
  • Spot-On-Präparate wirken schneller und gezielter, müssen aber regelmäßig nach wenigen Wochen erneut aufgetragen werden.
  • Die Wahl hängt von den Lebensumständen und der Verträglichkeit des Tieres gegenüber den jeweiligen Wirkstoffen ab.

Direkter Vergleich: Flohhalsband und Spot On – Was schützt wirklich besser?

Direkter Vergleich: Flohhalsband und Spot On – Was schützt wirklich besser?

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Wer wirklich wissen will, welches Mittel das Tier besser schützt, muss genauer hinschauen. Flohhalsbänder setzen auf eine kontinuierliche Abgabe von Wirkstoffen über das Fell. Das klingt erstmal praktisch, aber in der Realität gibt es deutliche Unterschiede bei der Wirksamkeit. Viele moderne Spot On-Präparate wirken nicht nur gegen Flöhe, sondern oft auch gegen Zecken, Milben oder sogar bestimmte Würmer – je nach Produkt. Ein Flohhalsband ist meist auf Flöhe und Zecken beschränkt, und die Schutzwirkung hängt stark von der Qualität und dem Wirkstoff ab. Bei starkem Regen oder wenn das Tier viel schwimmt, kann die Wirkung des Halsbands nachlassen, während Spot Ons meist wasserfest sind.

In unabhängigen Tests zeigte sich: Spot On-Präparate erreichen oft eine schnellere und zuverlässigere Abtötung von Flöhen, gerade bei akutem Befall. Flohhalsbänder brauchen manchmal Tage, bis sie ihre volle Wirkung entfalten. Ein weiterer Punkt: Die Verteilung des Wirkstoffs beim Halsband ist nicht immer gleichmäßig, was zu „Schutzlücken“ führen kann – besonders bei langhaarigen Tieren oder solchen mit dichtem Fell. Spot Ons verteilen sich über die Hautfette und bieten so meist einen flächendeckenderen Schutz.

Allerdings: Die beste Wahl hängt stark vom Alltag des Tieres ab. Für Tiere, die ungern angefasst werden oder bei denen das Auftragen von Flüssigkeit Stress auslöst, kann ein Flohhalsband praktischer sein. Wer Wert auf einen schnellen, umfassenden Schutz legt, fährt mit Spot On meist besser. Neuere Studien zeigen zudem, dass Resistenzen gegen bestimmte Flohhalsband-Wirkstoffe häufiger auftreten als bei Spot Ons, was die Wirksamkeit langfristig beeinflussen kann.

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Fazit: Spot On-Präparate bieten in den meisten Fällen den zuverlässigeren und umfassenderen Schutz, insbesondere bei Tieren mit hohem Risiko oder akutem Befall. Flohhalsbänder können sinnvoll sein, wenn sie regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf ersetzt werden – aber sie sind in puncto Wirksamkeit und Flexibilität oft einen Schritt hinterher.

Wie wirken Flohhalsband und Spot On beim Haustier? Beispiele aus der Praxis

Wie wirken Flohhalsband und Spot On beim Haustier? Beispiele aus der Praxis

Die Wirkmechanismen beider Methoden unterscheiden sich deutlich – und das merkt man auch im Alltag. Während das Flohhalsband seinen Wirkstoff kontinuierlich über das Fell abgibt, wird das Spot On punktuell aufgetragen und verteilt sich über die Hautfette des Tieres. Was das in der Praxis bedeutet, zeigen echte Erfahrungsberichte:

  • Flohhalsband: Bei einer Katze, die regelmäßig durch dichtes Gebüsch streift, wurde beobachtet, dass der Schutz am Hals und Rücken zwar solide war, aber Flöhe sich gelegentlich an den Hinterläufen hielten. Offenbar gelangte der Wirkstoff dort nicht in ausreichender Menge hin. Ein Hundebesitzer berichtete, dass das Halsband nach dem Baden deutlich weniger effektiv war – ein Nachlassen der Wirkung ist also möglich, wenn das Tier viel mit Wasser in Kontakt kommt.
  • Spot On: In einem Mehrkatzenhaushalt zeigte sich, dass nach der Anwendung eines Spot Ons bereits nach 24 Stunden keine lebenden Flöhe mehr im Fell zu finden waren. Auch bei Hunden, die sich häufig im Freien aufhalten, wirkte das Spot On zuverlässig, selbst nach kurzen Regenschauern. Allerdings gab es vereinzelt leichte Hautrötungen an der Auftragungsstelle, was in seltenen Fällen zu Unbehagen führte.

Praxisbeispiel: Eine Tierhalterin berichtete, dass ihr Freigänger-Kater nach Umstieg vom Flohhalsband auf ein Spot On endlich dauerhaft flohfrei blieb – trotz regelmäßiger Streifzüge durch Felder und Nachbarsgärten. Ein anderer Halter schwört jedoch auf das Halsband, weil sein Hund das Auftragen von Flüssigkeiten strikt verweigert und das Band gut verträgt.

Die Praxis zeigt also: Die Wirkung hängt nicht nur vom Produkt, sondern auch stark vom Verhalten und den Vorlieben des Tieres ab. Wer sein Tier und dessen Lebensstil kennt, kann gezielter entscheiden, welches Mittel am besten passt.

Vor- und Nachteile von Flohhalsband und Spot On im Überblick

Kriterium Flohhalsband Spot On
Wirkungsspektrum Vor allem gegen Flöhe und Zecken, je nach Band begrenzt Oft gegen Flöhe, Zecken, Milben und ggf. Würmer
Schnelligkeit der Wirkung Braucht oft mehrere Tage zur vollen Entfaltung Bietet meist schnellen Schutz (oft innerhalb von 24 Stunden)
Anwendung Einfaches Anlegen, bleibt am Tier Punktuelles Auftragen, regelmäßige Wiederholung nötig
Beständigkeit bei Wasserkontakt Wirkung kann bei Schwimmen und Regen nachlassen In der Regel wasserfest, Schutz bleibt erhalten
Komfort für das Tier Kann stören, Fell verfilzen, bei freilaufenden Katzen riskant Geruchlos, Fell kann anfangs fettig sein, selten Hautreaktionen
Risiko für Kinder/andere Tiere Dauerhafter Kontakt mit Wirkstoffen am Hals möglich Nach Einziehen meist gering, aber in den ersten Stunden beachten
Verlust-/Vergessensrisiko Kann verloren gehen, dann kein Schutz mehr Schutz hängt von rechtzeitiger Anwendung ab
Individuelle Verträglichkeit Gelegentlich Hautreizungen oder Allergien Selten Hautrötungen oder Unverträglichkeiten
Umweltrisiko Kann bei Wasserkontakt Rückstände im Wasser hinterlassen Bei sachgerechter Anwendung geringer
Geeignet für Wohnungstiere, Tiere die keine Flüssigpräparate mögen Freigänger, aktive Hunde, Mehr-Tier-Haushalte

Vor- und Nachteile: Flohhalsband versus Spot On im täglichen Gebrauch

Vor- und Nachteile: Flohhalsband versus Spot On im täglichen Gebrauch

  • Flexibilität im Alltag: Ein Flohhalsband bleibt am Tier, ohne dass man ständig daran denken muss, etwas neu aufzutragen. Das ist bequem, aber wehe, das Tier verliert das Band beim Toben – dann ist der Schutz plötzlich futsch. Spot On verlangt regelmäßige Anwendung, was etwas mehr Organisation braucht, aber man hat die Kontrolle, wann und wie der Schutz erneuert wird.
  • Kontakt zu Menschen und anderen Tieren: Beim Flohhalsband kann es vorkommen, dass Kinder oder andere Haustiere mit dem Band in Berührung kommen und so mit dem Wirkstoff Kontakt haben. Spot On-Präparate sind nach dem Auftragen meist innerhalb weniger Stunden „abgeschlossen“, aber direkt nach der Anwendung sollte enger Kontakt vermieden werden.
  • Geruch und Komfort: Manche Flohhalsbänder verströmen einen deutlichen Eigengeruch, der nicht jedem gefällt – und manche Tiere versuchen, das Band loszuwerden. Spot On ist nach dem Auftragen geruchlos, allerdings kann das Fell an der Stelle kurzfristig verkleben oder fettig wirken.
  • Umweltaspekte: Flohhalsbänder können beim Schwimmen oder Baden Rückstände im Wasser hinterlassen, was für Umwelt und Gewässer problematisch sein kann. Spot On-Präparate gelangen seltener in die Umwelt, sofern die Anwendung sachgemäß erfolgt.
  • Individuelle Verträglichkeit: Es gibt Tiere, die auf Flohhalsbänder mit Juckreiz oder Haarausfall reagieren, während andere Spot On nicht vertragen. Im Alltag ist das manchmal ein echtes Ausprobieren – und leider nicht vorhersehbar.

Unterm Strich gilt: Die Entscheidung hängt oft von den Lebensumständen, der Verträglichkeit und dem Handling im Alltag ab. Ein Patentrezept gibt’s nicht – aber die genannten Unterschiede können die Wahl erleichtern.

Risiken und Nebenwirkungen: Was solltest Du beachten?

Risiken und Nebenwirkungen: Was solltest Du beachten?

  • Allergische Reaktionen: Sowohl Flohhalsbänder als auch Spot On-Präparate können bei empfindlichen Tieren allergische Reaktionen auslösen. Symptome wie starker Juckreiz, Rötungen oder sogar Schwellungen sollten ernst genommen werden. Im Zweifelsfall ist ein sofortiger Tierarztbesuch ratsam.
  • Überdosierung durch Mehrfachanwendung: Wird versehentlich mehr als ein Produkt gleichzeitig verwendet, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen. Dazu zählen Zittern, Erbrechen oder Koordinationsstörungen. Die parallele Nutzung verschiedener Präparate sollte deshalb immer mit dem Tierarzt abgestimmt werden.
  • Empfindlichkeit bei Jungtieren und Senioren: Junge, sehr alte oder kranke Tiere reagieren oft sensibler auf die enthaltenen Wirkstoffe. Hier ist besondere Vorsicht geboten, da die Verträglichkeit deutlich eingeschränkt sein kann.
  • Unbeabsichtigte Aufnahme durch Lecken: Gerade bei Spot On kann es passieren, dass das Tier – oder ein anderes Haustier – die behandelte Stelle ableckt. Das kann zu Magen-Darm-Beschwerden oder sogar neurologischen Symptomen führen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten: Bestimmte Wirkstoffe können mit anderen Medikamenten, die das Tier erhält, unerwünschte Wechselwirkungen zeigen. Eine Rücksprache mit dem Tierarzt ist hier unerlässlich, um Risiken zu minimieren.
  • Umwelt- und Haushaltsrisiken: Abgelöste Flohhalsbänder oder Rückstände von Spot On können in die Umwelt gelangen und dort für andere Tiere oder sogar Kinder problematisch werden. Die sachgerechte Entsorgung und sichere Aufbewahrung sind daher wichtig.

Eine genaue Beobachtung nach der Anwendung ist entscheidend. Wer ungewöhnliche Verhaltensänderungen oder körperliche Auffälligkeiten bemerkt, sollte nicht zögern, professionelle Hilfe einzuholen.

Anwendung und Verträglichkeit im Alltag – Erfahrungen von Tierhaltern

Anwendung und Verträglichkeit im Alltag – Erfahrungen von Tierhaltern

Im Alltag zeigt sich oft, wie entscheidend individuelle Faktoren für die Verträglichkeit und Handhabung von Flohhalsband und Spot On sind. Viele Halter berichten, dass temperamentvolle Tiere das Anlegen eines Halsbands als lästig empfinden und versuchen, es wieder loszuwerden. Bei besonders aktiven Hunden und Katzen kam es gelegentlich vor, dass das Halsband beim Spielen oder Klettern verloren ging – mit der Folge, dass der Schutz plötzlich nicht mehr gegeben war.

  • Einige Tierbesitzer schildern, dass sich das Fell unter dem Halsband leicht verfilzt oder verfärbt, was bei langhaarigen Rassen häufiger auftritt.
  • Spot On-Präparate werden von vielen Haltern als unkompliziert empfunden, sofern das Tier das kurze Fixieren beim Auftragen toleriert. Allerdings gibt es vereinzelt Berichte, dass das Fell an der Auftragungsstelle für mehrere Tage stumpf oder fettig wirkt, was bei Ausstellungstieren als störend empfunden wird.
  • In Haushalten mit mehreren Tieren berichten Nutzer, dass gegenseitiges Ablecken nach Spot On-Anwendung ein echtes Problem sein kann. Hier hilft meist nur, die Tiere für einige Stunden zu trennen.
  • Interessant: Einige Halter loben die Möglichkeit, Spot On-Präparate individuell auf das Gewicht des Tieres abzustimmen, während Flohhalsbänder oft nur in Standardgrößen erhältlich sind und nicht immer optimal passen.

Die Erfahrungen zeigen, dass Alltagstauglichkeit und Verträglichkeit stark vom Charakter, der Fellstruktur und dem Lebensumfeld des Tieres abhängen. Es gibt also keine Lösung, die für alle passt – Flexibilität und Beobachtung sind gefragt.

Wann ist welches Mittel sinnvoll? Empfehlungen für verschiedene Tierarten und Lebenssituationen

Wann ist welches Mittel sinnvoll? Empfehlungen für verschiedene Tierarten und Lebenssituationen

  • Katzen mit Freigang: Für abenteuerlustige Freigänger-Katzen, die viel klettern oder durch enge Hecken streifen, sind Spot On-Präparate meist die sicherere Wahl. Flohhalsbänder bergen ein gewisses Risiko, sich zu verhaken, und sind für wendige Tiere mit Streiftrieb nicht optimal.
  • Wohnungskatzen: Bei reinen Wohnungskatzen, die wenig Kontakt zu anderen Tieren haben, kann ein hochwertiges Flohhalsband ausreichend sein. Die Belastung durch Parasiten ist hier geringer, und der Komfort steht im Vordergrund.
  • Kleine Hunde und Welpen: Bei sehr jungen oder kleinen Hunden empfiehlt sich eine besonders sorgfältige Auswahl. Einige Spot On-Präparate sind speziell für Welpen zugelassen und lassen sich besser dosieren. Flohhalsbänder sollten nur verwendet werden, wenn sie explizit für das jeweilige Alter und Gewicht freigegeben sind.
  • Große, aktive Hunde: Für große oder sportliche Hunde, die regelmäßig schwimmen oder sich viel im Freien bewegen, sind wasserfeste Spot On-Produkte meist sinnvoller. Sie bieten auch bei Nässe einen stabilen Schutz, während viele Flohhalsbänder ihre Wirkung bei häufigem Wasserkontakt verlieren.
  • Haushalte mit Kindern oder Allergikern: In Familien mit kleinen Kindern oder empfindlichen Personen ist Vorsicht geboten. Spot On-Präparate, die nach kurzer Zeit einziehen, reduzieren das Risiko eines direkten Kontakts mit dem Wirkstoff. Flohhalsbänder können dagegen länger Rückstände abgeben.
  • Mehr-Tier-Haushalte: Bei mehreren Tieren im Haushalt sollte auf Präparate zurückgegriffen werden, die gegenseitiges Ablecken möglichst ungefährlich machen. Hier können spezielle Spot On-Produkte mit schneller Trocknungszeit Vorteile bieten.

Die Entscheidung für ein Mittel sollte immer individuell und unter Berücksichtigung der Lebensumstände sowie der Tierart getroffen werden. Im Zweifel lohnt sich eine Rücksprache mit dem Tierarzt, um Risiken zu vermeiden und das Tier optimal zu schützen.

Fazit: Die beste Wahl für den Schutz Deines Tieres gegen Flöhe und Zecken

Fazit: Die beste Wahl für den Schutz Deines Tieres gegen Flöhe und Zecken

Letzten Endes entscheidet oft nicht nur die Wirksamkeit, sondern auch das Zusammenspiel aus Lebensumfeld, individuellen Vorlieben und Gesundheitsstatus des Tieres über die beste Lösung. Wer einen nachhaltigen Schutz sucht, sollte neben dem eigentlichen Präparat auch die Umgebungshygiene im Blick behalten: Regelmäßiges Staubsaugen, Waschen von Schlafplätzen und gezielte Kontrolle von Aufenthaltsorten helfen, einen erneuten Befall zu verhindern.

  • Innovative Produkte mit kombinierten Wirkstoffen oder längerer Wirkdauer bieten mittlerweile Alternativen, die gezielt auf die Bedürfnisse spezieller Tierarten zugeschnitten sind. Ein kritischer Blick auf die Inhaltsstoffe und Zulassungen lohnt sich, denn nicht jedes Mittel ist für jede Tierart oder Altersgruppe geeignet.
  • Individuelle Beratung durch den Tierarzt bleibt das A und O, wenn Unsicherheiten bestehen oder das Tier bereits Vorerkrankungen hat. Die gezielte Abstimmung auf Gewicht, Alter und Lebensweise kann Nebenwirkungen vermeiden und die Schutzwirkung optimieren.
  • Langfristige Strategie: Wer Flöhe und Zecken wirklich im Griff behalten will, sollte nicht nur auf ein einziges Mittel setzen, sondern den Schutz regelmäßig überprüfen und bei Bedarf anpassen. Saisonale Schwankungen bei Parasitenaufkommen machen es manchmal nötig, die Strategie flexibel zu gestalten.

Die beste Wahl ist also selten pauschal, sondern immer individuell – mit Blick auf Tier, Alltag und aktuelle wissenschaftliche Empfehlungen.

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FAQ: Flohhalsband oder Spot On – Die wichtigsten Fragen zum Parasitenschutz

Was ist der grundlegende Unterschied zwischen Flohhalsband und Spot On?

Ein Flohhalsband gibt kontinuierlich einen Wirkstoff über das Fell des Tieres ab, während ein Spot On als flüssige Lösung direkt auf die Haut (meist im Nacken) aufgetragen wird und sich über die Hautfette verteilt. Beide Methoden verfolgen das Ziel, Flöhe und oft auch Zecken abzuwehren oder abzutöten, unterscheiden sich aber in Anwendung, Wirkungsspektrum und Alltagstauglichkeit.

Welche Methode wirkt schneller gegen Flöhe und Zecken?

Spot On-Präparate bieten meist einen schnelleren Schutz: Bereits innerhalb von 24 Stunden nach der Anwendung sind lebende Flöhe oft nicht mehr nachweisbar. Flohhalsbänder hingegen benötigen häufig einige Tage, bis sie ihre volle Wirkung entfalten, und können an manchen Körperstellen „Schutzlücken“ haben.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei der Anwendung?

Sowohl Flohhalsbänder als auch Spot Ons können vereinzelt allergische Reaktionen wie Hautrötungen oder Juckreiz verursachen. Bei unsachgemäßer Anwendung oder Überdosierung – etwa durch die gleichzeitige Verwendung mehrerer Präparate – besteht zudem das Risiko von Vergiftungserscheinungen. Besonders empfindlich reagieren Jungtiere, Senioren oder kranke Tiere. Rücksprache mit dem Tierarzt ist bei Unsicherheiten immer ratsam.

Für welche Tiere und Lebensumstände eignet sich welche Methode besser?

Spot On-Präparate eignen sich besonders für aktive Freigänger, große Hunde und empfindliche Haushalte (z. B. mit Kindern), da sie einen schnellen, flächendeckenden und oft wasserfesten Schutz bieten. Flohhalsbänder können bei Wohnungstieren oder Tieren, die das Auftragen von Flüssigkeiten nicht dulden, eine praktische Alternative sein – sofern das Halsband gut sitzt und vertragen wird.

Was sollte beim Wechsel oder bei der Kombination von Flohhalsband und Spot On beachtet werden?

Die gleichzeitige oder kurzfristige Kombination beider Methoden kann zu einer Überdosierung der enthaltenen Wirkstoffe führen und sollte immer mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Zwischen dem Absetzen des einen und der Anwendung des anderen Präparats sollte ausreichend Zeit liegen, um die Chemikalienbelastung für das Tier möglichst gering zu halten.

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Zusammenfassung des Artikels

Spot On-Präparate bieten meist schnelleren und umfassenderen Schutz vor Parasiten als Flohhalsbänder, deren Wirksamkeit von Qualität und Anwendung abhängt.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Berücksichtige die Lebensumstände Deines Tieres: Spot On-Präparate bieten meist einen schnelleren und umfassenderen Schutz, besonders für aktive Freigänger oder Tiere mit häufigem Wasserkontakt. Flohhalsbänder sind hingegen für Wohnungstiere oder Tiere, die das Auftragen von Flüssigkeiten nicht mögen, oft ausreichend.
  2. Beachte die individuellen Verträglichkeiten: Sowohl Flohhalsbänder als auch Spot Ons können allergische Reaktionen oder Hautreizungen auslösen. Beobachte Dein Tier nach der Anwendung genau und wechsle das Produkt bei Unverträglichkeiten gegebenenfalls nach Rücksprache mit dem Tierarzt.
  3. Wähle die Anwendung passend zum Tierverhalten: Bei temperamentvollen oder ängstlichen Tieren kann das Flohhalsband Stress reduzieren, da es nicht regelmäßig neu aufgetragen werden muss. Für Tiere, die Halsbänder ablehnen oder leicht verlieren, sind Spot Ons die praktischere Alternative.
  4. Achte auf Umweltschutz und Sicherheit: Spot Ons sind in der Regel wasserfest und belasten die Umwelt bei sachgerechter Anwendung weniger als Flohhalsbänder, die Rückstände ins Wasser abgeben können. Insbesondere bei Haushalten mit Kindern oder Allergikern sind Spot Ons nach dem Einziehen meist die sicherere Wahl.
  5. Kombiniere Schutz mit Umgebungshygiene: Unabhängig vom gewählten Präparat ist es wichtig, die Umgebung regelmäßig zu reinigen, Schlafplätze zu waschen und Aufenthaltsorte zu kontrollieren. Nur so kannst Du einen erneuten Befall durch Flöhe und Zecken wirksam verhindern.

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Sehr breit
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Sehr breit
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Bis zu 6 Monate
Bis zu 3 Monate
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Bis 6 Wochen
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Chemisch oder pflanzlich
Hauptsächlich pflanzlich
Chemisch
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Selten Nebenwirkungen
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